"Die Köningin" hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.
Das Literaturcafé hatte in der Stadtbibliothek „volles Haus“
Auch noch der letzte Stuhl aus der Bibliothek musste ins Lesecafé im 1. Stock geschafft werden, damit
alle Platz hatten, die gekommen waren. Majestäten sind nun mal ein Anziehungspunkt, wie Maggy Ziegler,
die Vorsitzende des Literaturcafés, zur Begrüßung schmunzelnd bemerkte.
Andreas Fischer, der in Troisdorf groß geworden ist, hat mit seinem Buch die Geschichte der 60ziger und 70ziger Jahre lebendig
gemacht. Mit großer Aufmerksamkeit folgten die Gäste den Texten, die von Volker Niederfahrenhorst eindringlich und emotional
perfekt vorgelesen wurden. Und jedem Zuhörenden wurde auch schnell klar, warum Andreas Fischer nicht selbst aus seinem Buch
vorliest. „Die Kraft meiner Emotionen hat mich dazu gebracht, das Buch zu schreiben, aber sie verhindert gleichzeitig, dass
ich es vortragen kann.“ so erklärt Andreas Fischer die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Volker Niederfahrenhorst.
Das Kaleidoskop der Szenen und Briefe beschreibt ein Familienleben, das eine absolute seelische Herausforderung ist,
streng dokumentarisch, ohne Analyse, und trotzdem erschreckend und berührend. Im anschließenden Gespräch, das Michael Blum
vom Literaturcafé engagiert moderierte, bekamen die Zuhörer zusätzliche, tiefere Einblicke in das Leben von Andreas Fischer.
An den Schluss der Lesung hatte der Autor
dann noch ein „Furioso“ aus seinem Buch gestellt, das die Zuhörerinnen und Zuhörer unschwer zu lebhaftem Applaus
motivierte. Das Literaturcafè ist dankbar, dass in der Reihe „Literatur für Euch“ dem Publikum dieses Buch vorgestellt werden konnte.
Wir danken Frau Heizmann und Herrn Maaß von der Stadtbibliothek für die Unterstützung und hoffen, dass durch die Spenden
der Stadt und unserer Gäste auch im nächsten Jahr wieder ein solch anspruchsvolles Stück Literatur vorgestellt werden kann.
Besonders freuen wir uns auch, wenn wir am 12. November 2023 um 11.00 Uhr im Kunsthaus Troisdorf zur Matinee alle
Interessierten wieder begrüßen dürfen, wenn wir die Nummer 33 der „Rheinischen Literatur-Hefte“ unserem Publikum vorstellen können.
"Mid-Sommer" auf dem Dach
Hochsommerliche Temperaturen prägten die Mid-Sommer Lesung auf der Dachterrasse der Stadtbibliothek
"Mid-Sommer" sind die Abende um die Sommersonnenwende, die Zeit nach dem längsten Tag und der kürzesten Nacht.
Eine Zeit sich literarisch entführen zu lassen, um auf diesem Weg den Bezug zur Natur mit ihrer Vielfältigkeit
wiederzufinden.
Das Literaturcafé entführte die Zuhörer auf der Dachterrasse der Stadtbibliothek Troisdorf zu
einer »Midsommar«-Nacht in einem Fjord, beobachteten einen Schriftsteller bei der Arbeit, begleiteten einen
leidenschaftlich leidenden Engel und folgten der Philosophie eines venezianischen Souvenirhändlers.
Die
Zuhörer hörten von schrägen Parallelwelten, herbeigesehnten Erwartungen, späten Einsichten und gesellschaftlichen
Umbrüchen, - also vom Zauber des Lebens mit all seinen emotionalen Momenten und dramatischen Verwicklungen.
Literatur eben.
Freiheit – Träume und Realitäten
Das Literaturcafé Troisdorf präsentiert im Kunsthaus die Veröffentlichung
des
32. Rheinischen Literaturheftes
Wie jedes Mal schmückten großformatige Bilder den Saal des
Troisdorfer Kunsthauses, der uns wieder über Frank Baquet und die Stadt
zur Verfügung gestellt worden war.Die Kunstwerke boten mit dem weiten Spannungsbogen der Motive einen wunderbar passenden Rahmen
für die Beiträge der Autorinnen und Autoren des Literaturcafé Troisdorf. Ein Rahmen, der durch die begeisternde Virtuosität des
Gitarristen Markus Segschneider mit Eigenkompositionen feinsinnig abgerundet wurde.
Das Literaturcafé hatte sich mit, Frei!? ein außerordentlich vielschichtiges Thema vorgenommen, das Vizebürgermeister Guido Menzenbach
auch in seiner Eröffnungsansprache in seiner Diversität würdigte.
Die anschließend von den Autorinnen und Autoren des Literaturcafé präsentierte bunte Palette von Betrachtungen zu dem Thema
überzeugte die Zuhörer. Die Beiträge erstreckten sich von unterhaltsamen Situationsanalysen, über kritische Zukunftsvisionen bis
zu sensiblen Gedichten und handfesten Versen.
Eine besondere Beachtung verdienen die Beiträge der diesjährigen Poetry Slamer,
die grandios die Themenvielfalt der Autoren ergänzten.
In der Pause bestätigten einerseits die zahlreichen Gespräche zwischen den Gästen und den Vereinsmitgliedern, anderseits der
lebhafte Verkauf von Literaturheften, dass das Literaturcafé ein Thema gewählt hatte, dass die Menschen zu tiefst berührt.
Weitere Bilder der
Literatur-Heftvorstellung 2022 finden sie
hier.
Über den Dächern von Troisdorf
Mit der Mondscheinlesung startet eine neue Veranstaltungsreihe
Wenn sich zwei Literaturvereine zu einer gemeinsamen Lesung zusammenfinden, muss es etwas Besonderes sein. -
War es auch. Das Literaturcafé begrüßte über den Dächern von Troisdorf die Autoren der Literaturwerkstatt Altenkirchen!
Bis der Mond wirklich am Nachthimmel erschien, lauschten die Gäste auf der bis zum letzten Platz besetzten Dachterrasse
den Autorinnen und Autoren, die eine breit aufgestellte intellektuelle Kreativität bewiesen. Die die Zuhörerinnen
und Zuhörer in authentischer, einfühlsamer und doch auch immer wieder unterhaltsamer Weise mit auf die Reise in fiktive,
aber auch erschreckend reale Welten nahmen.
So hörte man in
der Pause bei den Gesprächen mit den Besuchern wiederholt, dass
es Geschichten waren, die sie zutiefst berührten und manchmal
auch an das eigene Leben erinnerten.
Die Idee entstand am Rande des 7. Poetry Slams, und unserer sommerlichen Literaturlesung in der Stadtbibliothek,
die inzwischen beinahe ein fester Bestandteil des Jahresprogramms geworden ist. Mit der Mondscheinlesung
wird das Angebot an Lesungen um eine weitere farbige Facette erweitert.
Der 7. Poetry Slam
oder die zahlreichen Aspekte der Freiheit
Während das Land der Dichter und Denker noch über eine Parlamentspoetin diskutiert, räumten wir zusammen mit Herrn Maaß seine Stadtbibliothek um. Verschoben tonnenschwere Bücherregale, schleppten Stühle und richteten die Bühne ein, - alles für unseren jährlichen literarischen Wettstreit: dem 7. Poetry Slam des Literaturcafés. Über 100 Besucher füllten den sonst eher ruhigen Saal der Troisdorfer Stadtbibliothek, um brandaktuelle Literatur in ihrer lebendigsten Form zu genießen, bei dem auch das spannende Thema: Frei!? sicherlich die Neugier geweckt hatte.
Die Besucher wurde nicht enttäuscht. Ob es um die Freiheit in Beziehungen, die gesellschaftlichen Zwänge eines Helden,
die Sorgen um die Umwelt, den Freiheitsdrang eines Kuckucks, die nicht immer bequemen Kompromisse im Leben oder dem
alltäglichen Missbrauch des Begriffs: „Frei“, ging. Es war beeindruckend, was die Slamerinnen und Slamer in der
kurzen Zeit, die ihnen in dieser Königsdisziplin des verbalen Duells zur Verfügung steht, den Zuhörern vermittelten.
Dementsprechend fiel es der Jury nicht leicht, zu einer Entscheidung zu kommen. In dieser Zeit genoss das Publikum die Melodien, die das Gesangsensemble
"A-Canta" mitgebracht hatte. Sechs Damen unter dem engagierten Dirigat von Ruslan Aliev präsentierten a-cappella-Musik vom Feinsten, von Mittelalterlichem bis zu aktuellen Songs, die in Arrangement und Ausführung die Zuhörer begeisterten.
Nach der Überreichung von 30 Rosen an die Mitwirkenden und Unterstützer dieses
7. Poetry Slams endlich die Siegerehrung:
Horst Liedtke errang mit seinem Beitrag über die vermeintliche Freiheit des menschlichen Seins den 3. Platz. Marion Lenden-Boos erhielt für ihre Wortakrobatik den 2. Platz, und Alexander Luchini gewann den 1. Preis für seinen Kuckuck, der in tiefer Sehnsucht nach der Freiheit des Fliegens, endlich den Mut fasst, die Sicherheit seiner Kuckucksuhr verlässt und sich in die Wolken schwingt.
Die 3. erfolgreiche Maienleier in der Burg Wissem
Das traditionelle Thema des Literaturcafé lockte wieder viele Zuhörer an
Während draußen der Feldahorn als Baum des Jahres geehrt wurde, und geräucherte Forellen, Wildschweinschinken oder Heidehonig
von den Besuchern der Burg Wissem fachkundig probiert wurden, gab es in der Remise lyrische und poetische Kostproben.
Denn seit Jahrzehnten ist uns der Wonnemonat Mai Grund genug, über Liebe, Lust und Leidenschaften nachzusinnen,
vor allem aber zu schreiben und sie zur Maienleier vorzutragen.
Eine Tradition, die, wie es Zuhörerzahl bewies, die Coronazeit unversehrt überstanden hat.
Eine gute Motivation für das Literaturcafé Troisdorf sich auch in Zukunft
immer wieder mit Liebe, Lust und Leidenschaft über dieses uralte Thema Gedanken zu machen.
Wahner-Heide-Fest 2022
Metamorphose im Kunsthaus
Das Literaturcafé Troisdorf freute sich über eine zahlreiche Zuhörerschaft
Nicht nur das Novemberwetter, sondern auch die vierte Coronawelle versuchte, getrübte Stimmung zu verbreiten, als die Mitglieder des Literaturcafés sich anschickten, corona-konform die Ausstellungshalle im Troisdorfer Kunsthaus zu bestuhlen. Die änderte sich aber rasch zum Positiven, als sich der Saal füllte und sogar weitere Stühle für die Gäste hinzu gestellt werden konnten.

Wer bei dem diesjährigen Thema des
31. Rheinischen Literatur-Heftes „Metamorphose“ nur an Schmetterlinge dachte,
wurde sehr bald mit einer faszinierenden Vielfalt, die dieses Thema bietet, konfrontiert. Wieder einmal bewiesen
die Autorinnen und Autoren des Literaturcafés eine breit aufgestellte intellektuelle Kreativität. Geleitet von
Maggy Zieglers perfekter Moderation konnten sich die Besucher der Lesung auf die Reise von einfühlsamen Gedichten zu kritischen
Betrachtungen zum Zeitgeschehen begeben oder den Wegen fantasievoller Kurzgeschichten nachspüren.
Hinzu kamen auch noch zwei erfrischende Textbeiträge, die für den ausgefallenen 6. Poetry Slam entstanden waren,
aber sonst ungehört geblieben wären.
Einen besonderen Stellenwert erhielt diese Heftvorstellung in Zeiten von Corona auch dadurch, dass das Literaturcafé
seit über einem Jahr darauf wartete, endlich den 30. Geburtstag des Vereins feiern zu können. Jetzt war es tatsächlich
soweit und Bürgermeister Alexander Biber ließ es sich nicht nehmen, persönlich mit einem sehr freundlichen Grußwort zu
gratulieren. Ebenso dokumentierten Frau Gebauer vom Kulturaus-

schuss, Frau Pollheim und Herr Schlieckert durch ihren Besuch,
dass das Literaturcafé in der Stadt Troisdorf gern gesehen und geschätzt wird. Auch diese Lesung konnte nur mit der Unterstützung der Stadt, sowie durch die Zugehörigkeit zum Förderprogramm „Neustart miteinander“
des Landes Nordrhein-Westfalen und durch die Förderung durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes
Nordrhein-Westfalen gestaltet und finanziert werden. Dafür bedanken wir uns herzlich.
Besonders freute uns, dass sich der
Arbeitskreis Kunst Troisdorf e.V
mit einer kleinen Ausstellung ihrer Werke an unserem
Geburtstag beteiligte. Etliche der im Jahresheft abgedruckte Objekte konnte man auf diese Weise im Original bewundern.
Unser Dank geht auch an die Seelscheider Gruppe
Hier & Jazz, die sich für den musikalischen Rahmen engagiert hat, und
mit ausgewählten Melodien die Matinee zu einer rundherum gelungenen Veranstaltung machten.
Fotos: Dieter Drechsler
»Kleine Paläste« in der Stadtbibliothek Troisdorf
Literaturcafé lud zur Autorenlesung ein
Nachdem bereits die erste Lesung der neuen Veranstaltungsreihe „Literatur für Euch“ für ein volles Haus gesorgt hatte, konnte das Literaturcafé auch am Abend des 9. Oktober 2021 wieder mehr als 30 Gäste begrüßen.

Diesesmal stellte der Hamburger Autor Andreas Moster dem sehr aufmerksam lauschenden
Publikum seinen neuen Roman: „Kleine Paläste“ vor.
Schon der erste Satz: „Es ist
nicht das erste Mal, dass der Hund versucht, mich zu ermorden.“, zog die anwesenden
Literatur-Liebhaber in den Bann der Geschichte. Ein Roman, der das uralte Thema von
»Familie in der Kleinstadt« durch seine besondere Gestaltung in drei Erzählsträngen
auf zwei Zeitebenen mit scharfer Feder und in aktuellem Gewand neu aufgreift.
Bei einem anschließenden Glas Rotwein entlockte Michael Blum vom Literaturcafé dem Autor in einem Interview so manche
interessante Zusatzinformation über den Werdegang des Romans,

der hinter die adrette Fassade von gewöhnlichen Einfamilienhäusern blickt und zwischen-menschliche Abgründe zutage bringt.
Mit diesem Buch legt Andreas Moster seinen zweiten Roman vor. Was er über die Psyche der Lebenden und Toten zu sagen
weiß, mit welcher Sprache er es tut, ist außergewöhnlich und unbedingt lesenswert.
Zum Abschluss dieses literarischen Abend konnte Andreas Moster viele der Bücher, die die Mayersche Buchhandlung
zum Verkauf bereit hielt, signieren.
Fotos: Dietmar Paul
Mit Wucht zu alten Größen
Literaturcafe startet neue Veranstaltungsreihe
Literatur verbindet Menschen, berührt sie und lässt sie oft den Alltag vergessen. Einmal mehr bewies es das Literaturcafé Troisdorf. Aber die Corona-Monate zerrten an den Nerven der Literaten und Literatinnen, und viele der beliebten Lesungen mussten sich den Inzidenzen unterordnen. „Es tat weh, dass wir so viele geplante Dinge absagen mussten", beklagte die Autorin und Vorsitzende Maggy Ziegler.

Mit der neuen Veranstaltungreihe „Literatur für euch" und in Zusammen-arbeit mit der Stadtbibliothek Troisdorf beendete das Literaturcafé die Coronapause.
Und die intensiven Vorbereitungen mit dem neuen Konzept der
Literaten und Literatinnen haben sich gelohnt. Das Lesecafe der
Stadtbiliothek war bis auf den letzten Platz besetzt.
Mehr über diesen Neubeginn:
Hier klicken
Dichten gegen die Pandemie
Kunsthaus Troisdorf Ausgebucht!
- Der Traum eines jeden Veranstalters. In Zeiten steigender Corona-Infektionszahlen und sinkender zugelassener
Gästezahlen wurde dieses Ziel allerdings schneller erreicht als mancher es sich erhoffte.
So auch im Troisdorfer Kunsthaus.
Angela Pollheim
Aber dank der akribische Planung und Organisation des Literaturcafé-Teams
konnte in den Galerie-Räumen die von der Coronaschutzverordnung maximal erlaubte Besucherzahl samt
Keyboarderin, Bassist und Schlagzeuger der Band hier&jazz realisiert werden. Eine »Corona Edition«
des 5. Poetry Slam’s, die letztlich den Segen des Ordnungsamtes erhielt.
Mit dem Ergebnis, dass das Literaturcafé zum ersten Literaturevent in Troisdorf seit dem Lock down im
Frühjahr einladen konnte. Wenn auch lediglich nur 50 Besucher dabei sein durften.
Die vorigen Poetry-Slam‘s zeichneten sich durchweg durch vollbesetzte Stuhlreihen aus, aber dieses Jahr
überwogen die Zweifel, ob die 50 nummerierten Sitzplätze unter diesen Vorzeichen und Anmeldevorschriften
überhaupt gefüllt werden könnten. Sie wurden es!
Und kurz nach der Eröffnung durch die
Moderatorin Maggy Ziegler war von Corona nichts mehr zu spüren –
alle lauschten gespannt, ja fasziniert den Beiträgen der Slamer.
Angemeldet waren 8 Personen, wobei Karen Hansen leider kurzfristig
wegen „Symptomen“ absagen musste.
In der alphabetischen Reihenfolge
der Vornamen trugen Alexander Luchini, Eva-Maria Gertkamp,
Hans-Dieter Thönissen, Konstantin Hartwig, Marion Lenden-Boos, Timo
Herbst und Tom Wielspütz ihre selbst verfassten „Spaßvögelbeiträge“
vor und brachten gute Laune in den Saal. Es ist schon ein Segen, in
diesem Zeiten auch einmal in fröhlich lachende Gesichter zu schauen.
Ausflüge in die Troisdorfer vogelbelebte Umgebung, Werbung für die
Medikamente der „Spaßvogel-Gruppe“, Beobachtungen bei einer
Vogelhochzeit, aber auch ein Bericht über die Folgen des engagierten
Spaßvogel-sein-Wollens zogen die Gäste in die Phantasiewelten der
Slamer.

Die Texte der Sieger wurden in das Rheinische Literatur-Heft zu unserem 30. Geburtstag aufgenommen, und sollten
bei dessen Vorstellung – üblicherweise Anfang November im Kunsthaus
– noch einmal zum Vortrag kommen….
Aber da war es mit der
kurzfristigen Coronaberuhigung schon wieder vorbei und wir konnten
diesen Termin für dieses Jahr nicht mehr realisieren.
Aber wir schreiben weiter! Siehe vor allem auch unter dem Menüpunkt „Texte“
Weitere Fotos der Veranstaltung sehen sie hier(Link)
Bewegend statt spröde
Autoren des Literaturcafés präsentierten das
neue Rheinische Literatur-Heft
Die Zuhörer in dem Troisdorfer Kunsthaus waren sich einig. Die Kurzgeschichten und Gedichte der Autoren des Literaturcafés gingen dieses Jahr unter die Haut! Man hätte trotz des voll besetzten Saales die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören können.
So gespannt lauschten die Gäste den Autorinnen und Autoren, die in sehr authentischer, einfühlsamer
und doch auch immer wieder unterhaltsamer Weise ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf die Reise in
fiktive, aber auch erschreckend reale Welten nahmen. So hörte man in der Pause bei den Gesprächen
mit den Besuchern wiederholt, dass es Geschichten waren, die sie zutiefst berührten und manchmal
auch an das eigene Leben erinnerten.
Das Literaturcafé Troisdorf konnte den Grad der Zustimmung auch sehr gut am „Heftverkauf“ erkennen, der in diesem Jahr –zur Freude der Mitglieder- besonders lebhaft war!
Die musikalische Unterstützung kam von dem Chor-Ensemble a Canta, das mit seinem breitgefächerten
Repertoire die Heftvorstellung mit beeindruckender klangvoller Präzision sensibel begleitete.
4. Poetry Slam in Troisdorf
Von wegen „Alles wird gut“, diesjähriges Thema wurde kritisch beleuchtet
Die Stühle reichten hinten und vorne nicht! Trotzdem es einmal wieder ein sehr warmer Sommerabend war,
kamen beinahe 100 Gäste ins Kunsthaus, um den – ja schon zur Tradition gewordenen – 4. Poetry Slam des
Literaturcafés mitzuerleben. Unser herzliches Dankeschön geht an die Kreissparkasse, die es uns wieder
ermöglicht hat, 600 Euro an Preisgeldern auszugeben, um die auch wahrlich gekämpft wurden.
7 Slamerinnen und 2 Slamer traten vor den roten Vorhang und trugen mit großer Energie und Überzeugung
ihre Reflektionen zum Thema „Alles wird gut!“ vor.
Moderiert wurde der Abend von Maggy Ziegler, die
nach neun mal sechs Minuten Vortrag glücklich war, dass sie nicht entscheiden musste, wer die Plätze 1
bis 3 belegen wird.
Entsprechend lange beriet die Jury und unsere Gäste konnten die Musik der Gruppe
Hier & Jazz genießen, die einfühlsam und mit Engagement den musikalischen Rahmen des Sommernacht-Slams gestaltete.
Als die Jury dann entschieden hatte, wurde lebhaft bedauert, dass nicht fünf oder sechs Preise vergeben werden
konnten.
Gefreut haben sich Alina Bachmann über den 3., Marion Lenden-Boos über den 2. und Patricia Staudt
über den 1. Platz. Unser Dank geht auch an die Stadt Troisdorf und den Hausherrn Frank Baquet im
(Kunsthaus),
die uns finanziell und räumlich die Türen für den Poetry Slam geöffnet haben.
Wir freuen uns jetzt schon auf
dem 5. Troisdorfer Poetry Slam!
Weitere Fotos der Veranstaltung sehen sie hier(Link)
Maienleier in der Burg Wissem
Literaturcafé Troisdorf bot ein sehr breites Repertoire
Schon zum 2. Mal hat das Literaturcafé Troisdorf die traditionelle Maienleier in den Rahmen des Wahner-Heide-Festes
gestellt. Seit Jahren ist uns der Mai als Wonnemonat Grund genug über Liebe, Lust und Leidenschaften nachzudenken
und zu schreiben. So auch in diesem Jahr.
Die gelesenen Beiträge waren so breit gefächert, wie es unsere Mitglieder sind. Ob Senior oder Youngster, dazu hat
Jede und Jeder im Verein etwas zu sagen, oder weiß, wo etwas steht, das man dazu sagen sollte.
Denn: Wir schreiben nicht nur – wir lesen auch sehr gerne und viel!
Und natürlich tun wir alles das mit Liebe,
Lust und Leidenschaft auch nächstes Jahr wieder im Mai!
Erlesene Literatur im Troisdorfer Kunsthaus
Die Autoren der Literaturcafés Troisdorf sorgten für ein volles Haus
In der mit großformatigen Bildern von
Beata Obst
geschmückten Ausstellungshalle des Troisdorfer
Kunsthauses mussten Stühle dazu gestellt werden, um den mehr als 80 interessierten Zuhörern Platz
zu bieten. So viel Resonanz hatten wir nicht erwartet und waren natürlich freudig überrascht.
Von Seiten der Stadt haben der Vizebürgermeister Jörg Kaiser, die Leiterin des Kulturamtes Frau Fenner,
Herr Jung vom Kulturausschuss, Herr Schliekert als Fraktionsvorsitzender der SPD und Herr Stadtverordneter
Jürgen Busch unser kulturelles Engagement durch ihren Besuch gewürdigt.
Maggy Ziegler, als Moderatorin,
dankte auch dem Hausherrn Frank Baquet, da nun schon zum 4. Mal die Heftvorstellung im Kunsthaus stattfinden konnte.
Wer bei dem diesjährigen Thema des
28. Rheinischen Jahresheftes „Verführung“ an erotische
Abenteuer dachte, wurde schnell mit der Diversität, die dieses Thema bietet, konfrontiert.
Und genau das ist die Stärke der Autoren des Literaturcafés Troisdorf: die Vielfalt der Texte.
Literarisch perfekt inszeniert erstreckten sich die Beiträge von einer unterhaltsamen Wortanalyse
über kritische Betrachtungen zum Zeitgeschehen bis zu sensiblen Gedichten.
Den Abschluss bildeten der erste und der dritte Siegertext des diesjährigen
(Poetry-Slams).
Fein abgestimmt begleitet wurden die Autoren von der jungen Pianisten Eileen Duong,
die für ihre Virtuosität immer wieder viel Applaus erntete.
Für immer Abschied nehmen mussten wir von: Werner
Hadulla, Ri Meuser von Eschmar, Dieter Faring und Ludger Trier,
die das Literaturcafé über Jahre mitgestaltet hatten.
Literatur bei Euch
Das Literaturcafé Troisdorf las Heiteres im Haus Kleineichen.
In einer gemütlichen Runde bei Kaffee standen fröhliche Texte
auf dem Programm.
Im Festsaal des Haus Kleineichen wurde herzlich gelacht, als Petra Perrey, Dieter Drechsler und Dietmar Paul
ausgesuchte, heitere Texte vorlasen. Moderiert wurde der Nachmittag von Maggy Ziegler, allesamt Mitglieder des Literaturcafés.
Wie schon letztes Jahr sorgte wieder Juri Peters mit seinem
Akkordeon für den musikalischen Rahmen dieser Veranstaltung.
Literatur bei Euch Sept. 2018.
3. Poetry Slam im Troisdorfer Kunsthaus
Neun Autoren präsentierten ihre Gedanken zum Thema "Verführung"
Das diesjährige Thema „Verführung" inspirierte die neun Autorinnen und Autoren
zu sehr unterschiedlichen Reflexionen. Sie reichten von einer sinnlichen
„Begierde auf einen Schokoriegel“, über eine spannenden Mafia-Episode,
die in London spielt, bis zu einem nachdenklichen „Eigentlich nervt mich alles".
Wie jedes Jahr wurde dem Publikum wieder hochwertigste Lyrik geboten,
und dieser weite Spannungsbogen machte auch der Jury die Entscheidung nicht leicht
und spiegelt sich bei den Preisträger(innen) wieder:
Eine Autorin bedauerte, „zum falschen Zeitpunkt erwachsen zu werden",
und eroberte damit den dritten Platz. Horst Liedtke berichtet humorvoll von einer
Begegnung auf einen Ü-30 Fete und wurde mit dem zweiten Platz belohnt.
Siegerin des Abends wurde Renate Fröhlig-Striesow, die
unkonventionell mit einem Kurzkrimi aufwartete. Sie ließ in
London einen britischen Polizeiveteran erfolglos gegen die
Russen-Mafia ermitteln, ehe sie ihrem vermeintlichen Krimi
geschickt eine überraschende Wendung gab.
Wie schon letztes Jahr sorgte wieder die Seelscheider Gruppe
Hier & Jazz für den musikalischen Rahmen.
Nachzulesen werden die prämierten Texte im 28. Rheinischen
Literaturheft sein, das am 4. November im Kunsthaus
Troisdorf vorgestellt wird.
.
Premiere in der Burg Wissem
Unsere Autoren lasen die Maienleier erstmals zum Heidefest
Die jährliche Maienleier ist schon eine lange Tradition des Literaturcafés Troisdorf, sie entstand
als Naturspaziergang vor vielen Jahren am Leyenweiher. Leider machte das den Förster nicht so glücklich.
Aber im Rahmen des Wahner-Heide-Festes präsentierten sich Forstverwaltung und Maienleier in harmonischer
Gemeinschaft im Innenhof der Burg Wissem. Es war glücklicherweise trocken und später auch sonnig,
so dass viele Leute kamen, die in Ruhe das vielfältige Angebot des Festes studieren konnten und so
mancher fühlte sich angezogen von dem feuerroten Plakat mit der großen, roten Rose, das auf unsere Lesung hinwies.
So waren es am Ende fast 40 Gäste, die im Raum Wahner Heide unseren Texten über das uralte, und doch immer
wieder neue, Thema "Liebe, Lust und Leidenschaften" lauschten. Es war ein weiter Bogen, der sich von
Hedwig Bäte‘s sinnlichen Gedichten, über Alina Blum’s liebevolle Momentaufnahmen bis hin zu
Jochen Zierau‘s Betrachtungen der weiblichen Reize im Alter spannte.
Dietmar Paul‘s Warnung vor grünäugigen Hexen brachte die Zuhörer zum Schmunzeln,
ebenso wie die ernst und doch nicht ganz ernst gemeinten Ratschläge von
Maggy Ziegler für Beziehungskisten, bis dann Michael Blum’s pikant-charmante Strandszenen
alle wieder zum Träumen brachte.
Ein Gläschen Prosecco oder Wasser hielt die Stimme bei den Lesenden und die Stimmung bei den Hörenden
bei Laune und so verabschiedete man sich fröhlich und zufrieden nach einer guten Stunde nicht ohne
die Zuhörer auf unseren
Poetry Slam im Juli durch zahlreich verteilte Prospekte hinzuweisen.
Maienleier 2018.
Literatur im Kunsthaus
Autoren der Literaturcafés Troisdorf stellten das Rheinische Literaturheft Nr. 27 für 2018 vor
In Anwesenheit des Vizebürgermeisters Herrn Rudolf Eich, der die Veranstaltung
mit einem humorvollen und kenntnisreichen Grußwort bereicherte, wurde das
Rheinisches Literatur-Heft für 2018 am 5. November 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die zahlreichen Besucher der Matineè, der Saal des Kunsthauses Troisdorf war wieder nahezu bis zum letzten Platz besetzt, hörten gespannt zu, wie die Autoren des
Literaturcafés das nicht alltägliche Thema »Verschreibungspflichtig«, beleuchteten,
bisweilen geradezu in Szene setzten. Zu hören waren auch die Slamerin und der Slamer,
die zum Heftthema im letzten Poetry Slam den 1. und 2. Platz belegt hatten, die erneut
viel Applaus bekamen.
Für den musikalischen Rahmen sorgte die Seelscheider Gruppe Hier & Jazz, mit sensibel
und feingezeichneten Melodien, die Zuhörern und Autoren gleichermaßen gefielen, und die
Matineé zu einer rundherum gelungenen Veranstaltung machten.
Masoud Sadedin erhält den Rheinischen Kunstpreis 2016
Mit einem derartigen Andrang hatte der Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis
in seinem Domizil dem „Pumpwerk“ nicht gerechnet, als Masoud Sadedin
der Rheinische Kunstpreis 2016 überreicht wurde. Auf Grund der Enge
zogen es einige Gäste sogar vor, das Geschehen durch die bodentiefen
Scheiben von draußen zu verfolgen.
Das Literaturcafé Troisdorf gratuliert Masoud Sadedin besonders herzlich zu dieser Anerkennung seines Schaffens, denn er hat seit 2005
unsere Rheinischen Literatur-Hefte immer wieder mit seinen Werken bereichert.
Masoud Sadedin, Dr. Gabriele Uelsberg
Mit der Übergabe des Rheinischen Kunstpreises wurde ferner eine Ausstellung
im Pumpwerk eröffnet, die 2018 im LVR Landesmuseum Bonn fortgesetzt wird,
in der sich ein breites Publikum mit Masoud Sadedins Werken vertraut machen kann.
Masoud Sadedin, Maggy Ziegler
Fotos: Dieter Drechsler
.
Gelungene Präsentation im Kunsthaus am 13. November 2016
Kunsthaus bis auf den letzten Platz besetzt
Wir freuen uns, dass wir unser
Rheinisches Literatur-Heft 2017 wieder im Kunsthaus Troisdorf so vielen interessierten Gästen vorstellen konnten:
Sehen Sie hier auch noch einige
(Link) Fotos von der Veranstaltung.
3 Jahre kabelmetal – 6 Tage, 7 Lesungen
das kabelmetal Jahresfest
Vom 28.09. bis zum 02.10.2016 feierte das Bürger- und Kulturzentrum kabelmetal sein dreijähriges Bestehen.
Ein Blick auf das Programm zeigt: es gab eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungsformate, die sich seit der Eröffnung der Kulturhalle in WIndeck-Schladern
etabliert haben. Und so gelingt es ihnen schon seit vielen Jahren immer wieder, Gäste zum Besuch dieser Outdoor-Veranstaltung zu motivieren.
Die Mitglieder des Literaturcafés Troisdorf e.V. schreiben seit über 25 Jahren über die unterschiedlichsten Wirklichkeiten,
die die Phantasie beflügeln können. Autor/in sein heißt, das Leben und das Erleben in Worte einschmelzen, Nicht-denkbares
formulieren und ungewöhnlichen Sichtweisen freien Lauf zu lassen.
Unter dem Stichwort "Phantasiewelten" lasen: Jochen Röhrig, Hedwig Bäte, Dietmar Paul,
Jochen Zierau, Ludger Trier, Maggy Ziegler.
Begleitet von Richard Wegmann (Klarinette, Flöte, Psalter) und Frieder Döring (Zupfgeige und Gesang) mit Liedern
von Oswald von Wolkenstein, dem letzten deutschsprachigen Minnesänger (1377-1445).
Quelle: http://www.windeck24.info
1. Troisdorfer Poetry Slam
Remise bis auf den letzten Platz besetzt
Der 1. Troisdorfer Poetry Slam war - so können wir mit Stolz berichten - ein voller Erfolg.
Die Remise war einschließlich Galerie und Treppenstufen bis zum letzten Platz besetzt. Die Teilnehmer, 10 Frauen und ein Mann (Wird Kultur mehr und mehr Frauensache?) hatten unser Thema "Die Zeit danach" in durchweg sehr spannenden Beiträgen ausgelotet.
Alle Altersstufen - von Jahrgang 1941 bis Jahrgang 2000 - waren vertreten, und die Teilnehmer gingen mit Mut und Engagement "in den Ring", sprich - ans Mikrofon.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Maggy Ziegler, die es als besonders bedauerlich empfand, dass nur drei Preise vergeben werden konnten. "Die anderen Beiträge hätten es auch verdient!"
Unser großes Dankeschön an dieser Stelle an die Kreissparkasse Köln-Bonn, die uns finanziell hervorragend unterstützt hat.
Gewonnen haben: Alina Bachmann aus Siegburg (3.Platz) E.Ratzlaff (2. Platz) und Patricia Staudt (1. Platz) aus Troisdorf.
Aber auch aus Overath, Rösrath und Lohmar kamen die Slamerinnen und Slamer und haben unser Publikum genauso begeistert, wie Alfred Froitzheim mit der Gitarre, der uns die Wartezeit mit seinem vielseitigen Repertoire verkürzte, bis die Jury ihre Entscheidung gefällt hatte.
Frau Pollheim, stellv. Bürgermeisterin der Stadt Troisdorf, und Herr Steffens von der Kreissparkasse haben bereits an diesem Abend, hoch zufrieden über diese gelungene Aktion, den Weg für den nächsten Troisdorfer Poetry Slam freigemacht!
Maienleier 2016
Frühlingsthemen im Labyrinth
Liebe, Lust und Leidenschaft, das ist ein ewig junges und aktuelles Thema in der Literatur,
und so gelingt es uns schon seit vielen Jahren immer wieder, Gäste zum Besuch dieser Outdoor-Veranstaltung zu motivieren.
Diesmal hatte der Wettergott auch endlich wieder ein Einsehen. Nachdem er uns in 2014 und 2015 gezwungen hatte, einen der Räume IN der Burg Wissem aufzusuchen, so konnten wir in diesem Jahr bei Sonnenschein wieder im Labyrinth vor der Burg sitzen.
Pascal Pohlscheidt hat uns mit seiner Gitarre viel Freude gemacht und seine ganz eigene Variante uralter Mai-Volkslieder präsentiert.
Launiges, Spöttisches, Liebevolles und leicht Absurdes, die Aspekte der Liebe werden jedes Jahr von unseren Mitgliedern aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet und beschrieben.
Wir freuen uns schon wieder auf 2017 - im Mai zur Maienleier.
Heftvorstellung in bestem Ambiente
Ein bemerkenswertes Jubiläum
Die 25. Jubiläumsausgabe der
Rheinischen Literatur-Hefte wurde am 15.11.2015 im Kunsthaus Troisdorf
präsentiert. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, inmitten der aktuellen Ausstellung „NOT DARK YET“, die wieder einmal die
Ambition des Literaturcafés Troisdorf deutlich unterstrichen hat:
Bildende Kunst, schreibende Kunst und Musik gehören zusammen.
Der Vorsitzende, Jochen Röhrig, der das Literaturcafé 1990 in Troisdorf aus der Taufe gehoben hat und seine
Autoren/innen freuten sich über mehr als 70 Gäste, die mit großer
Aufmerksamkeit und auch immer wieder mit einem Lächeln im Gesicht den
Lesungen der Vereinsmitglieder zuhörten. Herr Bürgermeister Jablonski
überreichte -trotz knapper Kassen- einen „Geburtstagsscheck“ und wies in
seinem Grußwort darauf hin, dass es gerade auch die Kultur in einer
Stadt ist, die in den heutigen Zeiten Brücken zwischen den Menschen
bauen kann. Das Redaktionsteam, Maggy Ziegler und Torsten Pelka
moderierten eine kurzweilige Veranstaltung, die trotz einer Länge von
zwei Stunden die Zuhörer offensichtlich zufrieden stellte, wie der
lebhafte Verkauf des neuen Heftes bewies.
Auch die Darbietungen von Alice Butisca mit ihrer Geige waren ein
Genuss. Besonders lebhaft war der Applaus für Alina Blum,
die in 2014 den Schreibwettbewerb für junge Leute gewonnen hat und
seitdem Mitglied des Literaturcafés e.V. geworden ist. Ihre Texte
faszinieren durch sprachliche Eloquenz und reifes Denken, und sie
beweisen nicht zuletzt, dass gerade auch der Dialog mit der jüngere
Generation zu den wichtigsten Aufgaben des Literaturcafés gehören -
Schreiben verführt zum Denken, und was kann besser sein für die Kultur
in unserem Lande. Deshalb wird auch in 2016 das Literaturcafé
Troisdorf wieder mit einer Aktion in die Öffentlichkeit gehen, die dem
geschriebenen und gesprochenen Wort ein Forum bieten soll. Lassen Sie
sich überraschen!
Maienleier
Open Air Happening Lesung mit launigen Texten der Mitglieder zum Frühling, Liebe, Lust und Leidenschaften |
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Wann:
Einmal im Jahr Immer im Mai (Siehe Termine) Wo: Im Labyrinth an der Burg Wissem, wenn nicht anders angegeben. (Siehe Termine) |
Wettbewerbe und
Workshops Lyrik oder Prosa Für Jugendliche verschiedener Altersgruppen oder Seniore |
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Wann:
Alle zwei Jahre Ankündigung auf der Startseite Wo: Zum Beispiel in den Räumen der VHS Troisdorf Schriftlich oder online für die Interessenten |
Lesungen Lyrik oder Prosa Für jeden der Interesse an Literatur hat |
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Wann:
So oft wie möglich Wo: Wo immer sich Gelegenheit bietet |
Literatur bei Euch Wir bieten interessierten Bürgern an, sich einen literarischen Salon in das eigene Wohnzimmer zu holen. |
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Wann:>
Termine nach Absprache Thema nach Wunsch des Interessenten Ansprechpartner und organisatorischer Unterstützer ist Detlev Neukirch, Telefon 02241/403335. |